Zuvor angesehene Titel

Für längere Musikrecherche-Sessions haben wir ein kleines nützliches Feature installiert. Die im Rahmen ihrer Recherche angeklickten Titel-Detailseiten werden nun nicht mehr nur wie bisher mitprotokolliert („Ihre zuvor angesehenen Titel“), sondern am unteren Ende der Suchergebnisse ab sofort auch in einem eigenen Player präsentiert. Auf jeder Detailseite eines Titels finden Sie ebenfalls rechts oben ihre zuvor angesehenen Titel übersichtlich in einem eigenen Player.

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Quelle: www.istockphoto.com

Damit können Sie zum Ende einer Session nochmal die in die Frage kommenden Titel in einer Playlist gemeinsam anhören und die Auswahl für die nächste Session weiter eingrenzen.

Der 3. Tag der Musikmesse Frankfurt 2008 geht zu Ende

Der 3. Tag der Musikmesse Frankfurt 2008 geht zu Ende. Jetzt noch schnell ein Bierchen im Presse-Center über den Laptop kippen und das Handy ins Klo werfen oder auch nicht. Feierabend und ab ins Wochenende! 🙂 Morgen ist übrigens Publikumstag. Wer morgen auf die Messe kommt, dem wünschen wir viel Spaß!

Für Proud Music aktiv waren Alexander Talmon, Stefan Karlegger, Stefan Peter Roos

 

simfy – Musik hören mit Freunden

Gerade eben sind noch die Gründer des Musikdienstes simfy hier vorbeigekommen. Bei simfy könnt ihr eure Musik für euch selbst überall verfügbar machen und habt somit unterwegs Zugriff zum Anhören auf euer Musikarchiv ohne CDs oder eben mp3 Player dabei haben zu müssen – Internetzugang reicht. Gerade im kommenden Zeitalter der UMTS-Flatrates klingt das natürlich verlockend und hat rein aus Usergesichtspunkten immenses Potential. Man kann seine Musik auch mit persönlichen Freunden teilen, die sich das eigene Musikarchiv ebenfalls anhören können. Ein Download ist nicht möglich.

Laut Angabe der drei Gründer ist der Dienst der erste Onlinemusikspeicherdienst dieser Art in Deutschland und soll laut Eigenangabe sogar legal sein. Interessant wird hier naturgemäß die zukünftige Rechtsprechung sein, da generell noch keine Erfahrungswerte für neue „privat-öffentliche Cross-Over“-Dienste dieser Art vorliegen!

Schaut euch die Seite simfy.de einfach mal an und lest in der Fachpresse über den Dienst, der erst Ende letzten Jahres gestartet ist.

Wir zeigen den Messeblogger der SAE mit den Jungs von simfy und haben noch ein Grußwort der drei dazu gepackt.
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Link: simfy

Steinberg MR816 CSX & MR816 X – FireWire Interfaces

Neben dem bereits hier im Blog vorgestellten „Cubase Controller“ stellt Steinberg noch zwei integrierte FireWire-Interfaces für Cubase vor. Die Kernfunktionalität wird natürlich nicht nur für Cubase nutzbar sein, sondern per ASIO in alle gängigen Hosts integrierbar sein. Allerdings hat Steinberg das Interface exakt auf Cubase (und vermutlich auch Nuendo) abgestimmt: Das allseits geliebte VST-Verbindungen-Fenster soll der Vergangenheit angehören – die Zuordnung von physischem Interface-Kanal und Aufnahmespur im Host erfolgt direkt durch Tastendruck an der Hardware auf die aktuell ausgewählte Spur im Cubase. Sah sehr einfach aus und man fragt sich, warum das nicht schon lange Standard ist – coole Sache. Ebenfalls wird der Signalfluß direkt in den Cubase-Mixer integriert, d.h. man kann direkt im Mixer Bypass und Routing verändern. Der DSP kann bis zu 8 simultane Onboard-Effekte berechnen, z.B. Kompressor, EQ und Reverb. Monitoring soll ebenfalls mit niedriger Latenz möglich sein. Mehr Infos gibt’s auf der Steinberg-Seite.

AAS Strum Acoustic GS-1

Applied Acoustics, die Firma, die man von den Physical Modelling Synthesizern Loung Lizard einem authentischen EPiano, von Tasman 4 oder dem Ultra Analog VA-1 kennt, stellt auf der Messe ein neues Gitarren-Synthese-VST-Plugin vor. Strum Acoustic GS-1 wird Ende des ersten Quartals Q2008 erscheinen, bisher waren im Netz leider keine Soundproben erhältlich – und auch unser Video wird da keine echte Änderung bringen, dafür haben wir zu viele Nebengeräusche.

AAS ergänzt Samples bei Strum akustischer Gitarren durch eine Ansteuerungslogik mit Unterstützung von gitarrenspezifischen Anschlagstechniken speziell für saitenaverse Keyboarder. Man wird verschiedene Gitarrentypen auswählen können und erhält Midiloops die die verschiedenen Keyswitches bereits zum Strumming einsetzen. Inwieweit weiteres Physical Modelling zum Einsatz kommt, können wir leider noch nicht sagen, also heißt es abwarten, was sich bis zur endgültigen Version noch tut. Außerdem verspricht der Zusatz „Acoustic“ natürlich noch eine elektrische Version, auch wenn darüber natürlich derzeit nur spekuliert werden kann.

Wir haben Philippe Dèrogis von AAS auf der Messe gebeten uns die Vorabversion von Strum Acoustic kurz vorzustellen.

Link: Strum Acoustic

Vienna Symphonic Library

Paul Steinbauer von der Vienna Symphonic Library zeigt hier auf der Messe die intuitiven Möglichkeiten, die die Vienna Instruments zur Orchestersimulation bieten. Gerade erklärt er, wie man mit dem Matrix-Editor Presets aus der VSL entsprechend den konkreten Anforderungen des aktuellen Musikstücks auf zwei Achsen anordnen und dann flexibel Controller wie Keyswitches oder Modwheel zum Umschalten zuweisen kann.

Zusammen mit der intelligenten automatischen Sampleauswahl der Vienna Instruments – Einzeln gesampelte Übergänge für jedes Intervall innerhalb einer Oktave in beide Richtungen und unterschiedlichen Tempi – sind die Vienna Instruments einfach genial, wie wir finden.

Genug Techtalk… Einfach Paul mal kurz zuhören und den Unterschied zu „normalen“ Orchesterlibraries hören – allerdings unter Berücksichtigung der sagen wir mal suboptimalen Audioqualität unseres Messevideos. Für VSL-Neulinge empfehlen wir bei Best Service mal die Special Edition (Standard & Extended) anzutesten, als im wahrsten Sinne des Wortes preiswerten Einstieg in die Vienna Symphonic Library Welt 🙂

 

tc electronic

Aus den nördlichen Gefilden Europas ist nicht nur Schweden (Toontrack), sondern auch Dänemark vertreten. tc electronic findet man in der Halle 5.1 am Stand B90. Dort stellen sie zwölf ihrer Produkte vor. Unter den neuen Produkten befinden sich sowohl die Effekte-Applikation Tab Factory, sowie die beiden Interfaces Desktop Konnekt 6 und Studio Konnekt 48. Ausführliche Informationen zu diesen und den restlichen Produkten könnt ihr unter dem eigenen Internetauftritt zur Musikmesse von tc electronic nachlesen.

Rebeat

Rebeat stellt eine gleichnamige Software vor, mit dem Musiker ihre Titel in den gängigen Onlineportalen verkaufen können. Die Online-Vertriebsrechte müssen hierzu natürlich an Rebeat abgetreten werden, damit Rebeat diese weiterlizenzieren kann. Rebeat erhält weiterhin 15% Provision, die Software selbst ist ebenfalls kostenpflichtig. Im Gegenzug kann man Abwicklung und Abrechnung bequem zentral für bis zu 250 Onlineportale mit denen Rebeat Kooperationsveträge geschlossen hat verwalten. Auch die Konvertierung in die unterschiedlichen Datenformate zur Anlieferung für die Shops und die EAN-Codes können über Rebeat organisiert werden.

Wir haben Rebeat gebeten, euch ihre Software kurz vorzustellen: