Was ist Royalty-Free Music?

HINWEIS: Auf dieser Seite steht ein Blog-Beitrag zum Thema „Royalty free music“. Um zur „Proud Music Library“ (Gemafreie und Royalty free Music) zu kommen, bitte hier lang:

Herstellungsrecht = Werkverbindungsrecht
Das Herstellungsrecht wird im Englischen als Synchronisation-right bezeichnet

 

Die Sache mit dem „free“: copyright free music?

Jeder – egal ob Amateur oder als Profi – der Musik für ein mediales Projekt benötigt, kommt unweigerlich mit dem Begriff „Royalty-free Music“ in Berührung. Zunächst klingt es so, als sei das Musik, für die man keine Royalties  bzw. Gebühren oder Tantiemen zu zahlen hat, weil ja „free“. Royalties sind doch sowas wie Tantiemen, also tantiemen-freie Musik eben. Und wenn schon „free“, dann ja auch „rechtefrei“ oder noch schlimmer „lizenzfrei“. Na ja, hin und wieder höre Ich (noch), dass das ja „free Music“ sei, also freie Musik :-). Das Wörtchen „Royalty“ mal kurz und dezent übersehen, was? „Die liegt halt irgendwie so rum“ und Google macht ja munter Vorschläge wie z.B. „royalty free for free“ 😀 in der Autovervollständigung bei Eingabe des Begriffs in den Suchschlitz. So wie ja auch immer automatisch einem „gemafreie musik kostenlos“ als Autovervollständigung angeboten wird, sobald man nur „gemafreie“ eingibt. Einfach mal ausprobieren! Also, aaaaalles kostenlos und am Besten noch „copyright free music rechtsicher“, bla, bla, bla. Kurz: So wie man sich eine Blume pfückt, pflückt man sich „Royalty free Music“. Ich versuche mich mal an dem Thema. Fangen wir an….

mit schnellerer und übersichtlicher Navigation um royalty-free Stock Music und gemafreie Musik zu finden
Neue Startseite der Proud Music Library mit schnellerer und übersichtlicher Navigation zu den Genres von Royalty-free Music

 

Bedeutet royalty-free rechtefrei?

Rechtefrei ist ein Werk dann, wenn es gemeinfrei ist. Das habe nicht ich mir einfallen lassen, das steht so im Gesetz. Das ist nämlich dann der Fall, wenn die Schutzfrist von 70 Jahren gemäß § 64 Urheberrechtsgesetz (UrhG) abgelaufen ist. Dann ist die Nutzung des Werkes logischweise auch lizenzfrei. Eine Lizenz ist eine Erlaubnis. Und wenn etwas lizenzfrei geworden ist, brauche Ich niemanden mehr um Erlaubnis fragen. Nicht zu verwechseln mit „free license“. Aber das ist ein anderes Thema. Allerdings betrifft dann die Lizenzfreiheit NUR das Werk SELBST und NICHT die Toneinspielung! Warum so aufgeregt? Na hier: An der Toneinspielung bzw. Tonaufnahme entstehen Leistungsschutzrechte, die selbst eine Schutzfrist ab Veröffentlichung von 70 Jahren haben. Wer also einen Musiktitel nutzen möchte, der nicht gemeinfrei, mithin lizenzfrei oder rechtefrei ist, braucht das Recht hierzu. Das Recht muß man sich einräumen lassen und zwar vom Rechteinhaber, d.h. entweder vom Autor (oder bei mehreren die Autoren) selbst oder von einem Dritten (z.B. Verlag), den der Autor beauftragt hat, anderen gegenüber für ihn Rechte an seinen Musiktitel einzuräumen – kurz bestimmte Rechte oder auch alle Rechte für ihn wahrzunehmen.Übrigens: Nur weil jemand behauptet, er hätte Rechte an einem Werk, die er Euch einräumen kann, heisst das noch lange nicht, dass ihr darauf vertrauen könnt. Gutgläubiger Erwerb von Rechten bzw. Forderungen ist nämlich ausgeschlossen. Daher immer genau hinschauen von wem ihr Euch Rechte einräumen lässt!

Der Markt für Royalty-free Music

Damit ein potentieller Musiknutzer die Lizenzgebühren für bestimmte Verwendungszwecke bei Musiktiteln (Werbefilm, In-Stream-Ads, Imagefilm, usw.) nicht jedesmal einzeln mit dem Autor oder seinem Verlag verhandeln muß, etwickelte sich der Markt für Royalty-free Music. Hierunter fällt somit Musik, in der der Nutzer weitgehende Freiheiten beim Einsatz hat, da die Anwedungsbereiche standardisiert sind. Production Music wird mittlerweile auch als Royalty-free Music bezeichnet, obwohl es nicht das  gleiche ist. Was aber feststeht ist, dass die Nutzung von Royalty-free Music nichts mit „rechtsfrei“ oder „lizenzfrei“ zu tun hat – schon gar nicht mit „copyright free music“.

Wer mehr dazu lesen will, kann hier weiterlesen. Dort stelle Ich den Begriff „lizenzfreie Musik“ (hoffentlich) auch für Nicht-Juristen hinreichend dar. Dieser Blogbeitrag darf auch gerne verlinkt werden: https://www.proudmusiclibrary.com/de/blog/112/lizenzfreie-musik/

Ansonsten bitte weiter folgen….

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Royalty-free Music / Production Music schnell finden: Mit einem Klick nach nach GEMA-freier Musik oder GEMA-Repertoire filtern
Bedeutet Royalty-free Music GEMA-freie Musik?

Auch gern gehört oder gelesen…. RFM sei doch GEMA-freie Musik. NEIN! Bitte nicht alles glauben was im Internet steht, vor allem, wenn es sich um Begriffe handelt, die aus zwei verschiedenen Rechtsräumen kommen und gerade im Urheberrecht drastisch unterschiedlich sind. Royalty-free bedeutet nicht automatisch GEMA-frei sondern nur, dass seitens des Lizenzgebers (z.B. durch uns die Proud Music Library) für den Nutzungsrahmen keine weiteren Lizenzen eines Musiktitels für den Nutzer anfallen. Das bedeutet aber nicht, dass keine Abgaben für die Nutzung von royalty-free Music an Verwertungsgesellschaften anfallen können – ausgenommen, der Komponist ist keiner Verwertungsgesellschaft angeschlossen. Aber selbst da ist der Nutzungsrahmen immer klar definiert.

Mehr zum Thema GEMA-freie Musik Du wissen wollen? Hier lang: https://www.proudmusiclibrary.com/de/gemafreie-musik

Ist Royalty-free Music sowas wie Stock Music oder Production Music?

Stock Music Tracks sind bereits in einemTonstudio vorproduzierte Toneinspielungen. Dabei kann die Qualität von Stock Music zwischen unangenehm amateurhaft bis außergewöhnlich professionell klingen. In der Proud Music Library findet sich auch Stock Music aus den 1950er Jahren, die dennoch immer wieder lizenziert werden, siehe:  #1950er Jahre – Stock Music kann Royalty-free Music sein, aber nicht umgekehrt. Warum? Na, weil ein Komponist auch für eine Auftragskomposition gebucht werden dann, so dann die Nutzung der Musik unter eine Royalty-free Music-Lizenz gestellt wird. Wie gesagt, Stock Music ist lediglich „ready-made“. Für Stock Music verwendet man eher den Begriff Production Music oder Produktionsmusik, weil ja bereits fertig produziert. Ergo… wer hat es gemerkt? Genau, deswegen ist Production Music wiederum nicht unbedingt gleich royalty-free Music… weil ja schon produziert, siehe oben die Erläuterung zu einer Auftragskomposition. Wer es immer noch nicht glauben will, hier gibt es weitere Infos: Royalty free (engl.)

Ein sehr umfassender Beitrag von mir zum Thema auch hier: https://www.proudmusiclibrary.com/de/royalty-free-music

Also, entscheidender Unterschied zu Royalty-free Music ist, dass auch Auftragsproduktionen auf einer royalty-free Basis abgewickelt werden können. D.h. Stock Music oder auch Production Music kann Royalty-free Music sein, nicht aber unbedingt umgekehrt.

Ist Royalty-free Music rechtssicher?

Da es sich beim Lizenzerwerb um einen Rechtekauf handelt, ist der gutgläubige Erwerb ausgeschlossen. Kurz: Dumheit schützt vor Strafe nicht. Daher ist es wichtig, sich genau anzuschauen, bei wem man Nutzungsrechte einkauft. Hierbei spielt zunächst das Renommee des Autors oder des Verlags eine große Rolle. Gerade bei einem Verlag ist auch entscheidend, ob seitens des Verlages eine juristische Überprüfung des Verlagsprogramms gewährleistet wird. Bei der Proud Music Library ist hierfür ein medienrechterfahrener Jurist zuständig. Das Alter des Verlags trägt zwar zum Teil zur Rechtssicherheit bei, aber entscheidend ist die Verlagsstruktur eines Production Music Anbieters. Dies überprüft man als Kunde am Besten mit lizenzrechtlichen Fragen zu verschiedenen Nutzungenarten und schaut sich an, wer die Beratung vornimmt.

Fragen hierzu? Einfach Mail an [email protected] oder besser anrufen unter +49 (0) 6132 430 88 30

Für alle Musiktitel, die in unserer Online-Datenbank als „GEMAfreie Musik“ gekennzeichnet sind fallen keinerlei Abgaben an Verwertungsgesellschaften wie GEMA, ASCAP, SIAE, SUISA, AKM, Austro Mechana etc. an.

Proud Music Library - Royalty-free Music mit Renomee
Proud Music Library für Royalty-free Music
Kostenlose GEMAfreie Musik Download
Die Proud Music Library bietet unter bestimmten Voraussetzungen rund 100 GEMA-freie Tracks zur kostenlosen Nutzung an.

Zum Abschluss noch die Preisfrage:

Ist Royalty-free Music sowas wie Archivmusik?

Wer ordentlich mitgelesen hat, wird diese Frage sofort allein schon vom Kontext her beantworten können 🙂 Oder etwa immernoch nicht? …Na ja, es steht ja schon im Begriff….

Kleiner Hinweis:  Für nicht-kommerzielle Nutzung („private“ Nutzung, z.B. Urlaubsvideos, GoPro-Videos, kurz: Freizeitvideos) bieten wir rund 100 ausgewählte GEMA-freie Musiktitel aus unserem Programm zum kostenlosen Download und Einsatz an. Mehr erfahren…

Mehr lesen?

Was ist GEMAfreie Musik?
Was ist Production Music?
Was ist Stock Music?
Gibt es kostenlose GEMAfreie Musik?

Externe Links. Mehr zu:

Production Music

Production Music vs. Auftragsproduktion

Es gibt verschiedene Gattungen medialer Produkte: Imagefilm, viraler Spot, (klassischer) TV-Spot aber auch Filme, Hörspiele uv.m.. Wer zur Realisierung dieser Produkte Musik braucht hat die Wahl. Entweder man wendet sich an eine Musikproduktion mit eingerichtetem Studio und entsprechendem Netzwerk zur Studio- und Sessionusikern. Dort kann man sich entsprechend zu seinem Projekt Musik komponieren und fertig produzieren lassen. In der Regel stehen professionelle Tonstudios mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht den richtigen Sound zu finden. Vorteil: Die Rechte zur Nutzung an den Tonaufnahmen werden meistens umfänglich, d.h. auch exklusiv eingeräumt.

Als AV-Produzent kann man aber auch sein Glück mit Production Music versuchen.

1. Produktionsmusik oder Production Music?

Produktionsmusik (Production Music oder auch Archivmusik) ist die Bezeichnung von fertig produzierten Musikaufnahmen. Sie werden für Kunden aus der Medienproduktion erstellt, welche z.B. sind:

  • Werbeagenturen
  • TV-Produktionen
  • freiberufliche Cutter
  • A/V-Produzenten
  • Mediengestalter,
  • privat- und öffentlich-rechtliche TV-Sender (ZDF, ARD; RTL, SAT 1, Pro 7, usw.)
  • Radiosender und Kinobetreiber
  • Blogcaster
  • Youtuber
  • Instagramer
  • Meditationstrainer*Innen

Die Anwendungsbereiche sind hauptsächlich: Imagefilm, Werbeclip, Messe- oder Industriefilm, Infomercials, Viralspot, Spielfilm, Kinofilm, Youtubefilm (mittlerweile auch Let’s play Video), oder TV-Serie. Die vorproduzierte Musik wird in Musikbibliotheken sogenannten Production Music Libraries (z.B. Proud Music Library) verwaltet und online zur Direktlizenzierung angeboten.

Production Music und GEMAfreie Musik für Industrie-, Werbe- und Imagefilme
Musik aus der Proud Music Library für Industrie- und Imagefilme

Musik, die unter den Begriff „Production Music“ fällt, definiert sich im Wesentlichen über zwei Kerneigenschaften, eine juristische und eine inhaltliche.

2. Production Music ist Pre-Cleared-Musik:

Im Gegensatz zu einem allgemeinen künstlerischen Musikwerk ist Production Music von vorneherein darauf ausgelegt, in audiovisuellen Produktionen verwendet zu werden. Ein Gutteil der dazu notwendigen Rechte und Lizenzwerke kann daher vom Musikverlag bereits im Vorfeld mit seinen Lizenzgebern (z.B. Komponisten) geklärt werden. Es steht somit meist ein Tarifwerk für unterschiedliche Nutzungsklassen fest, so daß eine umfangreiche sowie in der Regel kosten- und zeitintensive Rechteklärung entfällt.

Production Music wird von Production Music Libraries angeboten, d.h. Musikverlagen die sich primär als Zulieferer für die Medienindustrie verstehen. Proud Music Library Publishing hat daher speziell für die Medienbranche sein Verlagsprogramm über eine Suchmaschine umfangreich verschlagwortet und einfach erschließbar online gestellt.

3. Production Music weist eine spezielle Eignung zur Verbindung mit visuellen Medien auf:

Nicht jede Art von Musik ist gut zum Einsatz in Produktionen geeignet, z.B. Titel mit starken Dynamikschwankungen, Titel mit hohem Vokalanteil oder beispielsweise Titel die die volle Aufmerksamkeit beim Zuhörer verlangen. Production Music wird mit besonderem Hinblick auf die Bedürfnisse von Medienproduzenten ausgesucht oder speziell dafür komponiert.
Bei der Proud Music Library können Sie daher gezielt nach Stimmung, Charakter, Besetzung oder Tempo suchen – je nachdem welche Art von Musik Ihre aktuelle Produktion erwartet. Ein Gegenbegriff zu Production Music nach dieser Definition wäre „Artist Repertoire“. Mehr erfahren…

Für nicht-kommerzielle Nutzung („private“ Nutzung, z.B. Urlaubsvideos, GoPro-Videos) bieten wir rund 100 GEMA-freie Musiktitel auch zum kostenlosen Download und Einsatz an. Mehr erfahren… 

Nach Production Music jetzt suchen, einfach Suchbegriff eingeben:

 

GEMAfreie Musik und Production Music von Proud Music Library goes Android
Androidfähige Smartphones und die Proud Music Library passen gut zueinander
4. Rechtssicherheit von Production Music

Beim Lizenzerwerb handelt es sich um einen Rechtekauf. Der gutgläubige Erwerb von Rechten ist ausgeschlossen. Kurz: Dumheit schützt vor Strafe nicht. Es ist wichtig, sich genau anzuschauen, wer einem Nutzungsrechte an Production Music einräumt. Hierbei spielt das Renommee des Autors oder Verlags für Production Music eine große Rolle. Gerade bei einem Verlag ist auch entscheidend, ob seitens des Verlages eine juristische Überprüfung des Verlagsprogramms gewährleistet wird. Das Alter des Verlags (Proud Music wurde 1999 gegründet) trägt zwar zum Teil zur Rechtssicherheit bei, aber entscheidend ist die Verlagsstruktur eines Production Music Anbieters. Dies überprüft man als Kunde am Besten mit lizenzrechtlichen Fragen zu verschiedenen Nutzungenarten und schaut sich an, wer die Beratung vornimmt und ob auf verlässliche Quellen verwiesen wird. Auch ein Blick in die Lizenzbestimmungen ist ratsam. Übrigens… sollten sie lesen, dass das UN-Kaufrecht ausgeschlossen ist, ist das ein Hinweis darauf, dass kein Jurist die Bestimmungen zu Gesicht bekam, da das UN-Kaufrecht nur bei Warenkäfen gilt, nicht aber beim Rechtskauf nach §§433, 453 BGB.

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Welche Vorteile bietet mir die Proud Music Library?

Produktionsmusik aus der Proud Music Library
Die Proud Music Library für hochwertige Production Music
Die Proud Music Library bietet Production Music an. Was ist das?

Zunächst könnte man annehmen, es handelt sich hierbei um eine Musikrichtung, ein Genre. Sowas wie Production Industrial oder Production Techno. Hat damit nichts zu tun. Medienproduzenten für Werbefilme, TV-Produktionen, Cutter und Agenturen brauchen oftmals fertig produzierte Musik, um sie gleich einzusetzen. Eine Auftragsprodution auszuschreiben ist manchmal zu aufwändig oder zeitlich nicht mehr möglich, weil die Dead-Line drückt. Hierbei bedient man sich Production Music Libraries, die meist mit erstklassigen Komponisten und Studios zusammenarbeiten, um regelmäßig neue – dem aktuellen Trend entsprechende – Toneinspielungen produzieren.

Als Production Music bzw. Produktionsmusik bezeichnet man also bereits vorproduzierte Musik. Das sind Tonaufnahmen, die komplett – von Anfang bis Ende – durcharrangiert und komponiert wurden und auf Tonträgern (CD, Festplatte, Server) bereit stehen. Dass die Einspielungen modernen technischen Anforderungen entsprechen sollen, ist selbstverständlich.

Was zeichnet eine professionelle Production Music Library aus?

1. Rechte clearing

Die Verwertungsrechte seitens der Autoren mit der Production music Library  müssen umfassend geklärt sein, so dass der Content zur Lizenzierung (Nutzung) angeboten werden darf. Daher sind folgende Kriterien  noch vor der Qualität der Musik entscheidend:

  • Die Verwendungsarten sind vordefiniert und werden zweifelsfrei demjenigen eingeräumt, den es angeht.
  • Die Nutzungsrechte dürfen vollumfänglich eingeräumt werden.
  • Es finden – sofern die Lizenzen standartisiert sind – keine nachträglichen Lizenzverhandlungen mehr statt, was Kosten spart.
  • Das Repertoire ist hinreichend nach rechtlichen Fragestellungen geklärt, so dass keine Nachklärung mit bspw. den Autoren stattfinden muß.

2. Solide und breit aufgestellte Auswahl an Repertoire

Kriterium Nummer eins ist Vielfalt! Als Production Music Library kann man nie genug Musikauswahl haben, um den Bedürfnissen von Filmemachern, Mediengestaltern und Werbeagenutren gerecht zu werden. Der Nutzen einer Production Music Library ist die Vielfalt auf Knopfdruck. Mal braucht jemand einen 1980er-Like-Musiktitel, ein anderer sucht nach Musik für einen Trailer, dort ein Werbefilmer, der eine ganz spezielle Jazz-Mood-Lounge-Atmosphäre braucht, usw.. Die Nachfrage nach Prduction Music aus der Proud Music Library erstreckt sich daher auch auf exotische Tonaufnahmen wie bspw. Gamelan-Musik, chinesische traditionelle Musiken oder einfach mal deftige bayrische Volksmusik. Auch 1950er Jahre Evergreen-Filmmusik wird immer wieder nachgefragt und sollte in einer guten Production Music Library nicht fehlen!

3. Lizenzabwicklung

Die Lizenzabwicklung stellt den wichtigen Teil der Rechteeinräumung während des Lizenzerwerbs dar. Klare verständliche Lizenzbestimmungen sind das A und O hierfür. Keine Widersprüche, keine schwammigen Formulierungen. Wer wird Nutzer? Fallen GEMA-Gebühren an?

Ist Proud Music Library rechtssicher?

Da es sich bei einer Einräumung von Nutzungsrechten um eine Lizenzierung handelt, ist der Lizenzerwerb für die Nutzung von Production Music wie auch gema-freier Musik im Sinne einer Abtretung nach § 398 BGB zu verstehen. Das Verpflichtungsgeschäft ist der Lizenzkaufvertrag nach §§ 433, 453 BGB. Gutgläubiger Erwerb von Rechten ist jedoch ausgeschlossen. Daher ist man als Verlag stets wachsam, mit welchen Autoren oder Verlagen man Verträge schliesst. Daher unterhält sich die Proud Music Library auch eine Rechtsabteilung für die Kunden. Die Rechtsabteilung ist mit einem medienrechterfahrenen Juristen besetzt und kümmert sich um das Vertrags- und Lizenzmanagement.

Für Fragen hierzu stehen wir gerne zur Verfügung. Entweder ein Mail an [email protected] oder am Besten direkt anrufen. Unser kompetente Support steht bereit unter +49 (0)6132 43 088 30

Schnelle Suchmaschine zum Auffinden von qualitativ hochwertiger Produktionsmusik bzw. Production Music
Die Proud Music Library Suchmaschine für GEMAfreie Musik und Production Music

 

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New Video online: „project one“ by Heiko Klueh

Ein angenehmer Track mit weitem Einsatzspektrum. Statisch und bewegend gleichzeitig.

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Mehr Infos zum Track.

Kostenlose GEMA-freie Musik

Production Music aus der Proud Music Library
Proud Music Library – The Production Music Library (GEMA-Repertoire, GEMA-freie Musik, online lizenzierbar, inkusive Direkt-Download, seit 2003)

GEMA-freie Musik oder „lizenzfreie Musik“ ist nur in wenigen Fällen kostenlos. Auch wenn es jede Menge gemafreie Musikkataloge gibt, die behaupten ihre Musikstücke seien lizenzfrei, so ist eher damit gemeint, dass bei Verwendung der Musik im Sinne einer öffentlichen Aufführung, z.B. bei Verwendung in einem Imagefilm, als Filmmusik, in einer Telefonanlage, oder in einem Youtube-Video, keine Tantiemen an eine Verwertungsgesellschaft zu zahlen sind. Die Erlaubnis die Musikstücke zu nutzen, braucht man allerdings sehr wohl. Die bekommt man von dem Rechteinhaber. Das kann der Autor oder die Autoren selbst sein, beispielsweise bei einer Auftragskomposition. Das kann aber auch ein Verlag sein, der über einen gemafreien Musikkatalog verfügt.

Doch auf was erstreckt sich überhaupt die Erlaubnis?

Unter einem Katalog verstand man früher den (Verlags-)Bestand an Notendrucke von Musikstücken – nicht etwa an Tonträger. Bei einem Production Music Verlag wie der Proud Music Library Publishing, geht es um die Vergabe an Lizenzen an Filmmusik, Werbemusik oder auch mal als Untermalung von Telefonansagen an fertigen Tonaufnahmen.

Youtube Channel von Proud Music
Youtube Channel der Proud Music Library
Warum GEMA-freie Musik nicht kostenlos ist

Die Urheberrechte an gemafreien Kompositionen werden im Hinblick auf das mechanische Vervielfältigungsrecht und das Aufführungsrecht lediglich nicht treuhänderisch durch die Verwertungsgesellschaft GEMA wahrgenommen. Jedoch ist der Erwerb einer Nutzungslizenz nötig, nur eben direkt beim Urheber (Komponisten) bzw. Autor. Je nach beabsichtigter Nutzung (zum Beispiel als Filmmusik für einen Imagefilm) fällt also eine entsprechende Lizenzgebühr an. Gemafreie Musik ist somit nicht kostenlos. Kurz: Nur weil keine Tantiemen beispielsweise für den Einsatz in einem Imagefilm an die GEMA gezahlt werden müssen, handelt es sich bei gemafreier Musik nicht um kostenlose Musik.

Wer im juristischen Sinne kostenlose Musik sucht, sucht Musikaufnahmen mit einer kostenlosen Nutzungslizenz. Sofern mit der Musik eine rein private Verwendung beabsichtigt ist, muß man sich um keine Lizenz kümmern. Privat heißt jedoch: „In den eigenen vier Wänden“, „Im eigenen Auto“. Sobald man einen Film durch Hochladen bei einer Videoplattform (Youtube, Vimeo, dailymotion, etc.) veröffentlicht, liegt keine private Nutzung vor. Hier kann man neuerdings auf Musikstücke zugreifen, die als Creative Commons-lizenzierte Musik gekennzeichnet ist (sogenannte Musik unter einer CC-Lizenz). Jedoch auch bei Traditionals, d.h. Werken die zum öffentlichen Gemeingut zählen, da es sich um Volksweisen handelt (z.B. Irish Traditionals, Deutsche Volkslieder), können Werke vertont werden, ohne das die Autoren beteiligt werden müssen, da diese bereits 70 Jahre tot sind (§ 64 Urheberrechtsgesetz). Man sagt hier auch, dass die sog. Schutzfrist abgelaufen ist. Zu beachten ist hier jedoch, daß solche Werke zwar urheberrechtlich nicht (mehr) durch das Gesetz geschützt sind, allerdings dennoch in Bezug auf die Tonaufnahmen Leistungsschutzrechte der ausübenden Künstler bestehen können. Außerdem ist eine Bearbeitung eines gemeinfreien Werkes oder Traditionals nicht gemafrei, wenn der Bearbeiter einen Wahrnehmungsvertrag mit einer in- oder ausländischen Verwertungsgesellschaft geschlossen hat. Dies bedeutet, dass eine Rechteklärung mit den bei der Aufnahme beteiligten Musikern, dennoch erforderlich ist. Hier kann also ebenfalls nicht davon ausgegangen werden, dass Tonaufnahmen von zum Beispiel Traditionals oder Werken klassischer Musik grundsätzlich kostenlos genutzt werden können, auch wenn die Autoren mehr als 70 Jahre tot sind.
Für den kommerziellen Gebrauch ist also Rechtssicherheit aufgrund der Breitenwirkung durch die öffentliche Nutzung, wie etwa bei einer viralen Marketingaktion im Web, für den Musik(be)nutzer ein wichtiges Kriterium, das i.d.R. am Besten von spezialisierten Anbietern beziehungsweise Musikverlagen gewährleistet werden kann.

Ist GEMA-freie Musik rechtssicher?

Da es sich bei einer Einräumung von Nutzungsrechten um eine Lizenzierung handelt, ist der Lizenzerwerb für die Nutzung von Production Music wie auch gema-freier Musik nach § 398 BGB eine Abtretung. Das Verpflichtungsgeschäft ist der Lizenzkaufvertrag nach §§ 433, 453 BGB. Gutgläubiger Erwerb von Rechten ist jedoch ausgeschlossen. Daher hat man als Verlag stets Aufgabe, zu prüfen, mit welchen Autoren und Verlagen man Verträge schliesst. Daher unterhält die Proud Music Library auch eine Rechtsabteilung für die Kunden. Die Rechtsabteilung ist mit einem medienrechterfahrenen Juristen besetzt und kümmert sich um das Vertrags- und Lizenzmanagement.

Für nicht-kommerzielle Nutzung („private“ Nutzung, z.B. Urlaubsvideos, GoPro-Videos) bieten wir rund 100 GEMA-freie Musiktitel auch zum kostenlosen Download und Einsatz an. Mehr erfahren…

Woran wird bestimmt, ob Muisk GEMAfrei ist?
Woran wird bestimmt, ob Muisk GEMAfrei ist?

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Wann wird ein Musiktitel gemafrei?

Die Frage was ein gemafreier Musiktitel ist oder wann ein Werk gema-frei wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir haben uns überlegt hier Stück für Stück jede mögliche Fallkonstellation durchzuspielen und nicht nur in Fliesstext darzustellen, sondern auch in ansprechenden Grafiken/Schaubildern. Diese Übersicht gilt nicht für royalty-free Music, da diese Musik durchaus GEMA-Repertoire sein kann. Mehr lesen hierzu….

Beginnen wir mit dem Grundfall

Wir haben einen Komponisten bzw. eine Komponistin, keine/n Texter/in, keine Mit-Komponisten und auch keine/n Bearbeiter/in.

Woran wird bestimmt, ob Muisk GEMAfrei sit?
Wann ist Musik GEMAfrei?

Grafik: Creative Commons Lizenzvertrag
Grundfall zum Unterschied zwischen GEMAfreier Musik und GEMA-Repertoire von Proud Music GbR ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Beruht auf dem Werk unter https://www.proudmusiclibrary.com/de/blog/3212/wann-wird-ein-musiktitel-gemafrei/.

GEMAfrei bei werkbasierter Wahrnehmung

Wenn der/die Komponist/in (Autor) eines Werkes kein Mitglied einer in- oder ausländischen Verwertungsgesellschaft ist, ist das Werk gemafrei. Das Werk ist auch gemafrei, wenn der Autor bereits 70 Jahre tot ist. Auch wenn ein Autor Mitglied einer Verwertungsgesellschaft ist, kann ein Werk gemafrei sein, nämlich dann, wenn der Autor die Verwertungsgesellschaft ermächtigt hat, für nur bestimmte Werke die Wahrnehmung auszuüben (werkbasierte Wahrnehmung). Die US-amerikanische Verwertungsgesellschaft Broadcast Music Incorporated (BMI) bietet werkbasierte Wahrnehmung an. Schließt der Autor ein Werk von der Wahrnehmung aus, ist dieses Werk auch gemafrei. Die meisten Verwertungsgesellschaften weltweit schliessen jedoch mit Autor einen Vertrag, der ihnen umfassend die Wahrnehmung aller Werke einräumt, so dass vom Inkasso keine Werke ausgeschlossen werden können.

Für nicht-kommerzielle Nutzung (z.B. Urlaubsvideos, GoPro-Videos, Freizeitvideos allgemein) bieten wir rund 100 GEMA-freie Musiktitel auch zum kostenlosen Download und Einsatz an. Mehr erfahren...
Kundensupport +49 (0)6132 43 088 030, 08 bis 20h
Stock Music für alle Anwendungen

 

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Interview mit Komponist Reinhold Pöhnl (engl.)

Reinhold Pöhnl is one of the most versatile composers I have had a chance to interview. All you need to do is search his name, and you come across an array of compositions that range from classical to jazz to hip hop. Every piece is clear and precise. Following, find out what has contributed to shaping this multi-faceted personality.

PM: When did you discover your love for music?

Reinhold: Maybe it was at the age of 5, when my older sister had her first piano lessons and I was allowed to stand next to the piano.

PM: If you were not a musician, what other path would you have taken?

Reinhold: I am excited about photography, and maybe this would have been my alternative choice. I am also interested in mathematics. There are so many fascinating paths other than music! There is: science, physics, computer graphics, parachuting…., but I think, I never would have become a lawyer or a business manager.

PM: Do you have a favorite composer?

Reinhold: There are, first of all, of course, the three greatest of all times: Bach, Beethoven and Mozart. Nevertheless, there is unimaginably much more music now. If somebody is going to buy a luxury car, it is possible to get some kind of market overview before you do, but when it comes to music, several lifetimes are not enough to browse through the existing music. And every day there is new music. So let me name a few artists or composers I like: Astor Piazolla, the Beatles, Prokofiev, Ravel, Debussy, Count Basie, and Skrillex. It might not make sense because they are so many and so different.

PM: How would you describe your style?

Reinhold: My style is varied. I write and produce very different music. Above all, I like colorful harmonies and surprising changes. I enjoy trance and techno, as well as creating a traditional polka, which then takes a not-so-traditional turn. I like experimenting because I’m inquisitive.

PM: Is there a musician who has influenced your style?

Reinhold: There are countless. As with the question regarding a favorite composer, there are too many.

PM: When did you start composing?

Reinhold: I started soon after I began to play the piano. Of course, that could not actually be considered composing.

PM: Do you write, play, and produce all your pieces?

Reinhold: I write, play and produce, and together with other instrumentalists as well. There is also music which I have written for other performers, such as a string quartet, or music for accordion, or short piano pieces for students. There is a great deal of music I have written that has been performed by others, but which has not been recorded yet.

PM: How many pieces have you written?

Reinhold: More than 500 so far, although I’m certain there will be more. I must admit, some pieces are just for mass production, like musical wall paper, but there are some pieces which I consider little jewels and take a little longer to write.

PM: Do you play an instrument? Which one(s)?

Reinhold: My main instrument is the piano, but I have played the viola for many years, I had to play the unavoidable recorder in elementary school, I still play guitar, and I also have some experience with drums. I have tried the accordion, the upright bass, and the timpani. I have played the traditional organ at church service, as well as a Hammond organ when performing jazz and rock. I have yet to master any of those, except maybe the piano. Still, the experience with so many different instruments, in my opinion, has been quite useful.

PM: What is a normal day like for you?

Reinhold: I am lucky, I think. Most days, when I am not traveling, I can just do what I feel like. Apart from writing, creating and producing my own music, I also work as a freelance musician for Yamaha, producing musical content or training new members. Last week I was sent to a place near Marseille to train a French musician on how to create musical content data. My job is to explain the technical details to make that musical data work best on a particular (digital) instrument. Yamaha wants local specialists to create musical data to perfectly fit the local taste and demand. For these projects I have traveled to Turkey, Spain, Serbia, Bulgaria, Greece and the USA, among other countries. The interaction with musicians from different parts of the world and cultures is very exciting, interesting and inspiring to me. I also love to explore the local cuisines and enjoy trying new food, new spices, and experiencing new impressions.

PM: Do you follow a ritual when you write your music? Do you take special measures?

Reinhold: No. Most of the time, I have music paper and a pencil with me; whether I am on the beach or on a train, and certainly, next to the piano. I take notes, write songs, and I have plenty of music notebooks filled with ideas that have not come to fruition yet. I browse through these notes and check and compare once and again. At times, I just sit and play and I start to develop a piece of music based on a kind of improvisation or a spontaneous idea.

PM: What advice would you give someone who is thinking about becoming a composer?

Reinhold: On the one hand, there is the creativity, the genius, the divine inspiration, the unexplainable, which probably cannot be learned or trained. I am not sure why, it is just so. Then, there is also the basics, the craftsmanship, the knowledge about music theory, harmony and all the stuff found in music books. I think it is a good idea to learn what is learnable, and to hope to just have that special something.

PM: What would you say is the hardest thing about what you do?

Reinhold: After having composed, performed, recorded and produced a piece of music, it is hard for me to find a suitable name for it. I am not good at finding catchy titles, so I share the music with my daughters, or I play the music for my wife and I ask for their feedback and suggestions. Most of the time, they have nice recommendations I would never come up with.

Sehen was mit unserer Musik gemacht wird: Proud Music Library Channel auf Youtube

Playlists mit Werbefilmen

Es ist nicht neu, dass Musik unsere Stimmung und Wahrnehmung beeinflusst. Kein Wunder also, dass in Werbung und Trailern großer Wert auf die Musik gelegt wird. Und wenn die Musik dann auch noch zum Werbespot passt, kann sie durchaus die Überzeugung von einem Produkt verfestigen. Über 22.000 Tracks (Stand: Okt. 2012) 32.000 Tracks (Stand: Februar 2017) können in der Proud Music Library nach Genres und Schlagwörtern durchsucht werden. Auf unserem Youtube-Channel haben wir drei Playlists mit Werbefilmen zu den Bereichen Games, Film & TV, Produktvideos & Trailer und Imagefilme & Firmenpräsentationen eingerichtet, die alle (teilweise) GEMAfreie Titel aus unserer Bibliothek lizensiert haben. Die Playlists werden natürlich Stück für Stück ausgebaut.

1. Games, Film and TV with music from Proud Music Library
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2. Advertising spots with music from Proud Music Library
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3. Corporate films with music from the Proud Music Library
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Englisches Interview mit Komponist und Produzent Frank Herrlinger

Recently, we had the pleasure to interview Proud Music’s composer Frank Herrlinger. He spoke with ease and excitement about himself and his work without even once stuttering or doubting, he exhibited a confidence uncommon for a young man his age (Frank is only 30 years old).

PM: Thank you for agreeing to this interview, Frank!

Frank Herrlinger, Composer
Frank Herrlinger, Composer

Frank: The pleasure is mine. It is so nice to finally meet you! I have always loved music, and I like to talk about music! I guess that I grew up with music. Both of my parents had musical education, so they naturally introduced me to it and offered me the opportunity to learn to play different instruments. This might sound dumbfounding, but the first instrument I picked up was the accordion….Yes, I know. It does not sound like the instrument a young child would want to learn to play, but I actually did. And I stuck to it for three years. Then, an appeal to pop music diverged my interest to church organ and keyboard. I was attracted to the bombastic sound of the instruments and what you could do with them, and I ended up playing both of those for five years. But as a teenager…these are instruments that a teenager does not consider “stylistically right”, so I turned to electric guitar because at the time, I preferred metal and pop rock. It seemed natural to form a band at that age, and some friends and I did. The band existed for ten years, and I played solo guitarist.

PM: Do you have a favorite composer or a composer that you admire?

Frank: Well, that is actually a difficult question because I do not have just one composer that I like, but many.

PM: Really?

Frank: Yes, and they are actually from the film music field. I admire them all for different reasons. One example is Thomas Newman, the composer of American Beauty. He uses many rhythmical and stimulating elements in his music, and he accomplishes it without a loud melody. Now that is admirable! There is also John Powell. He composed the music for How To Train Your Dragon and Ice Age. He is completely different. His melodies are loud and catchy, and you find yourself whistling them. When one of his songs starts, that happens often. It is the kind of music that is written for children because it is repetitive. Another one is Hans Zimmer, who has composed soundtracks for movies such as Pirates of the Caribbean. He has the ability to convey emotions in movies outstandingly well.

PM: And what about musicians?

Frank: Musicians? Not really.

PM: No singer or instrument player…

Frank: No, because I don’t really see myself as a musician, rather as a composer. I have paid more attention to composers. In fact, Frank has enjoyed learning from well-known arrangers in the past, submitting his pieces to them, and asking for their advice. They include David Bloomberg (Jackson 5 and Stevie Wonder), and Glenn Jordan.

PM: When did you start composing?

Frank: I actually started composing while I was still studying, around 2003-2004. I started writing music because I like music, and not because I thought I would be making a living from it. Now, I didn’t follow the classic path, because truth be told, a director and a composer don’t speak the same language. I like composing and I think it is important and good to share what you know. For that matter, I have a blog about music production (http://composerfocus.com/page/6/). Whenever something finally dawns on me, I feel the need to share it with others. It might not offer others an answer, but it might help them find a solution to their particular problem. A person has to be able to modify ideas.

PM: Yes, I know what you mean. There is a great deal of information out there, and yet, there are times when the information we are looking for cannot be found. Luckily, blogs are not only becoming a trend, but also a means of finding that information. Nevertheless, there are cultural differences that keep people from sharing information. Do you think this obstacle could be overcome?

Frank: Of course! As I mentioned, sharing information as a composer does not mean that anybody can plagiarize me. In fact, I work and rework my pieces experimenting also with virtual tones, so I know that my style cannot be imitated. Sharing information is intended to help others find a solution to problems they might encounter when composing themselves.

PM: I have been listening to your work on the Proud Music Library and on YouTube. Your style is often described as “epic”. How would you yourself describe your style?

Frank: Yeah, “epic” is fun, but I would not describe it as “the Frank Herrlinger style”. If I were to play my style, I think that more rock and romantic ballads where you would hear a more emotional devotion with an acoustic guitar would transpire, and not epic music. It is good to have many sides and try different styles, not just one, because music is a craft. Creative phases are always different. It changes constantly, and in this business, it also depends on the client, from the style he requests. Still, it is important to be true to yourself and others. I guess you could say that my style is what I enjoy listening to, what I like right now. And I am certain that it will change in five years, and that is okay.

PM: Do you write, play, and produce all your work?

Frank: I am not always a “one-man show”. I compose my pieces myself, and I often mix and polish them myself, as well, but it also depends on a deadline and how fast I have to produce my work. I sometimes engage the support of other composers who are ready to help. I cannot play every instrument myself, even though I play the guitar and the drums, and program tones on the computer. But live professionals play instruments such as contrabass and ethnic flutes for a fee, of course, and how they play… the sounds that emanate from those instruments! And cooperation is fun! I never work on paid contracts by myself. I always enlist the help of others. The song turns out better when you engage other tone engineers and musicians. And there is never a budget issue. Nobody works for free. May I add something?

PM: Surely!

Frank: One more thing I do and I actually enjoy doing is marketing myself. You attend school and learn about music, about composing, and what nobody tells you is that you will be unemployed after you are finished with your studies. How do you market yourself? Nobody teaches you how to. In my case, I see myself as somewhat of a businessman. It is a game to me, a game where you need to know the rules, where sometimes you win, and sometimes you lose. But that is not bad, since there is always a new game to play. Part of the game is finding out what is marketable. Even with licensed music, you have to find a market for it. Nobody tells you what to write; you have to have a feel for it. What is mainstream is fun because it is what sells, and what is not or is too innovative will only be known after one’s death. Those who see themselves as mainstream musicians do what they like, and also what sells. I see myself as a mainstream composer; I am not interested in becoming famous after my death.

PM: Some artists like Hopper kept records of their work. Do you know how many pieces you have composed?

Frank: Let me see… (counts quietly in his head). Licensed pieces about 400 and projects…I would say some 600-700 pieces. Wait: Did I just say 600-700?

PM: Yes, you did.

Frank: It is hard to believe that it has been that many! And now that I think about it, I also keep an Excel table –only for licensed pieces- of how successful or unsuccessful one of my pieces has been. I also know if the piece had edits or loops, in which quarter, and for which license it was sold. So I know exactly which styles do not work. (Laughs) I guess that is the business side of me.

PM: What is a normal day like for you?

Frank: This is a funny question because I think people expect to hear that it’s all party and rock’ n’ roll, and that would be rubbish. I actually sit in front of the computer some ten to fourteen hours a day and compose. I also have office work to do for Proud Music’s A&R, but that occupies me for a couple of hours.

PM: It sounds like a lonely job.

Frank: Yes, it is. Happily, I am self-employed, and I actually have the power to change the situation. To sit alone in a room for the next 20 years, I don’t want that for myself. I am a sociable person and I enjoy interacting with others. How can I change that? I have this idea of furnishing a house and turning it into a composers’ house. It would be a 3-4 room house, and I could sit there and work, and rent the other rooms to other composers. Then we could take breaks and visit each other and exchange ideas and benefit from each other.

PM: What a wonderful idea!

Frank: Yes, it is. I consider Hans Zimmer my paragon. He established a company based on this concept, and he works there and rents rooms to other composers. That is my goal, my career dream.

PM: Best of luck bringing it to fruition.

Frank: Thank you.

PM: My next question is if you follow a ritual when you write your music.

Frank: An actual ritual…no, I do not. I have a short deadline for most work and need to produce music in a couple of days. It’s creativity under pressure. My inspiration comes when I go for a walk. People would probably stare if I took a pen and pad, so I take an MP3 player, and I sing melodies into it (I do not sing very well, by the way), and that way, ideas flow faster. If I sit in front of the computer and wait for ideas to come, it doesn’t work that way. If the weather doesn’t allow me to go outside, I find that walking for 10-15 minutes around my 88m² apartment works as well.

PM: What would you say is the hardest thing about what you do?

Frank: The hardest thing: ending a project. I am always looking for ways to improve a song, but you have to be able to say, “Okay. Enough,” and end the song. The good thing is, that there is a deadline so you are forced to make a decision.

PM: If you were not a composer, what other path would you have taken?

Frank: Hmmm. I cannot imagine my life without music because it has always been a part of it, but I think I can narrow it down to a couple of possibilities. Are you ready? Ok. The first one is a martial arts teacher.

PM: Really?

Frank: Yes. While I lived in Cologne and Munich, I was practicing Wing Tsjun, a Chinese type of martial arts. Now that I live in Vienna, I couldn’t find a place where they practice the technique, so I am doing Arnis, which is a Philippine type. The second path: a physicist.

PM: You’re not the first person I hear of who relates music to physics.

Frank: Well, I believe that physics and music are connected. Physics can help you determine why something sounds good and something else doesn’t.

PM: Interesting! Now, to end our interview, I was wondering what advice you would give someone who is considering becoming a composer.
Frank: I have thought long and hard about this subject, and I have summarized it as follows: First, learn to support the project (the visions) of others. It is never about the music and the composer being in the limelight. What is important is the project manager’s vision. Second, the hired composer writes music, and this music never stands alone, as is the case with a band or a singer. Therefore, you must be nice and cooperative, and be able to work in a team. That’s it.

PM: Frank, thank you very much for your time. It has been a treat getting to know you.

Frank: Thank you!

The interview ended, and Frank returned to his work on that day: finding tones and sounds to add to a database that already comprises some 8000 30-second audio bits, which in due time will be improved and re-worked.

18 Tracks von Tobias Braun (GEMAfreier Komponist) zur Lizenzierung online!

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Der (Wahl-)Wiesbadener Komponist Tobias Braun hat 18 Musiktitel (Tracks) in der Proud Music Library zur Online-Lizenzierung (GEMAfreie Musik) freigegeben. Genre-Schwerpunkt seiner Musik ist die elektronische Musik, genauer der Synth-Pop. Die Titel sind alle von ihm produziert und arrangiert. Einfach mal reinhören!